Dupuytren'sche Erkrankung
Bei der Dupuytren'sche Erkrankung handelt sich um eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Hand.
Die Bindegewebsschicht wird dicker und bildet Stränge und Knoten, die zu deutlichen Einziehungen der Haut führen und die die Arterien und Nerven der Hohlhand umwuchern können.
Die Dupuytren'sche Erkrankung ist eine relativ häufige Erkrankung, Männer erkranken etwa 8 mal so häufig wie Frauen.
Der Verlauf der Erkrankung ist oftmals schubweise, d.h. nach langem Stillstand kann es in relativ kurzer Zeit zu deutlicher Verschlimmerung kommen.
Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt, man geht heute jedoch von einer erblichen Belastung aus. Gehäuftes Auftreten findet man bei zuckerkranken Patienten (Diabetes mellitus) sowie bei Lebererkrankungen.
Durch eine Verletzung kann die Erkrankung zwar nicht entstehen, aber oftmals in der Entwicklung beschleunigt werden.
Gerne beraten wir Sie, zur operativen Therapie einer Dupuytren'sche Erkrankung.